Human-centered and user-friendly.
User-Experience-Design zielt auf eines ab: auf die Interaktionen zwischen menschlichen Usern und digitalen Oberflächen. Ziel ist es, ein möglichst intuitives, reibungsloses Usererlebnis zu schaffen. Denn gutes UX-Design (im Kontrast zu UI-Design) ist nicht direkt sichtbar – doch es befähigt den Menschen, einfach zu "machen". Das bedeutet für uns als UX-Expert:innen: Wir passen die Umgebung an die Bedürfnisse der User an; und fordern nicht andersherum von Usern, sich selbst in der Anwendung irgendwie zurechtzufinden. Im UX-Design denken wir uns in die Anwender:innen ein und optimieren die Funktionen einer Anwendung oder eines digitalen Produktes für den Umgang. Das machen wir mit UX-Konzepten, Wireframes und klickbaren Prototypen.
Wir verstehen UX als ganzheitlichen Prozess, bei dem wir Interaction-Design, inhaltliche Konzeption und Frontend-Development miteinander verschmelzen lassen. Wir setzen uns dabei genauer damit außeinander, welche Motive und Ziele die User haben; an welchen Mustern und Vorerfahrungen sie sich orientieren. Außerdem überlegen wir uns konkret, wie wir die User-Journey zugänglich und logisch aufbauen können. Und natürlich geht's auch um die eigentlichen Kernfunktionen: also die Interaktionen, die vom User eigenständig und intuitiv ausgeführt werden sollen. All das machen wir, indem wir stets den Menschen in den Fokus rücken.
Bevor wir die UX eines Produktes in allen Feinheiten ausgestalten, beginnen wir mit einer Research und Konzeption. Dabei orientieren wir uns oft an methodischen Best-Practices des Design-Thinking-Prozesses: Beispielsweise Fokusgruppen-Interviews, Personas, MoSCoW oder Card-Sorting. Aber wir sagen auch: alles kann, nichts muss. Denn Methodik ist kein Selbstzweck. Je nach Phase und Prozessfortschritt überlegen wir genau, welche Methode passt – und welche überhaupt nötig ist. Denn am Ende sollen uns die Tools dabei unterstützen, die Anforderungen der User spielerisch zu identifizieren und ihnen im UX-Design gerecht zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Nach all den Vorüberlegungen geht's dann endlich ans Eingemachte. Gegenstand von UX-Design ist häufig das große Ganze: also die Konzeption von gesamten Anwendungsstrukturen, Menüs und Grids; aber manchmal auch einzelne Kompontenten wie bspw. Buttons oder Wizzards. Wichtig sind uns dabei immer: Konsistenz, Wiederverwendbarkeit und Usability. Denn das schafft Erwartbarkeit. Die einzelnen Elemente überführen wir dann in UX-Wireframes und Prototypes; und lassen diese zum User-Testing auch häufig schon mit dem UI-Design verschmelzen. Ein Ansatz, den wir auch für A/B Testings im Rahmen von Data-Driven-Marketing verfolgen.
Ziel von unserer Arbeit im UX-Design ist es, das gesamte Erlebnis in einer digitalen Anwendung für die Nutzer:innen ansprechend, intuitiv und logisch zu gestalten. Denn eine gute, reibungslose User-Experience ist aus einer ganzheitlichen Customer-Experience nicht wegzudenken. Wir sind dann zufrieden mit unserer Arbeit, wenn die UX mit dem User-Interface und dem Digital-Branding zu einem wunderbaren, digitalen Produkt verschmelzen.