Looks good, feels good.
Wenn wir User-Interfaces entwerfen, dann machen wir das immer in Verbindung mit UX-Design und Branding. Während es bei diesen beiden Disziplinen eher um Usability und Markenwirkung geht, dreht sich beim UI-Design alles um die ansprechende Gestaltung von digitalen Benutzungsoberflächen. Also letzten Endes um Stilistik und Ästhetik. Denn digitale Produkte, Software, Anwendungen oder Websites sollen nicht nur leicht und intuitiv bedienbar sein, sondern auch optisch überzeugen. Dabei ist vor allem Kreativität, aber auch technisches Verständnis gefragt. Output unserer Arbeit im User-Interface-Design sind eigentlich immer ein Styleguide, fest definierte Komponenten, erlebbare Prototypen. Und am Ende ein Layout, das nicht nur den Menschen anspricht, sondern auch technisch umgesetzt werden kann.
Das User-Interface ist das Gesicht einer digitalen Anwendung. Mit ihr tritt der User in Interaktion. Hier geht es vor allem um das "Wie". Also wie UI-Elemente dargestellt werden, um den Menschen anzusprechen und gleichzeitig das Ziel der Anwendung oder des Produktes zu erreichen. Beim UI-Design orientieren wir uns an Best-Practices und neusten Design-Trends. Wir kreieren dann Lösungen, die technisch machbar und auf vielen verschiedenen Devices darstellbar sind; und mit denen sich die User digital navigieren können. Und vor allem Lösungen, die optisch überzeugen.
User-Interfaces bestehen aus mehreren Elementen: also beispielsweise aus Buttons, Eingabefeldern, Textblöcken, visuellen Inhalten und Navigationselementen. Beim UI-Design achten wir auf die Auswahl und den Einsatz von Farben, Fonts, Symbolen und Interaktions-Animationen. Dabei orientieren wir uns an klassischen Design-Prinzipien wie passenden Abständen, aufgeräumten Grids und abgestimmten Größenverhältnissen. Und da es meistens um digitale Anwendungen geht, setzen wir das Design natürlich responsive um, damit es auf unterschiedlichsten Geräten bestmöglich seine Wirkung entfalten kann.
Das UI muss natürlich nicht nur per se gut aussehen, sondern auch zu dem Look und Feel einer Marke und dem Digital-Branding passen. Deshalb verstehen wir das UI nicht nur als Schnittstelle zwischen Mensch und Produkt, sondern auch als Schnittstelle zwischen Mensch und Marke. Denn die Interaktion, die der User mit der Oberfläche eingeht, beeinflusst gleichermaßen das Markenerlebnis. Es ist also empfehlenswert, das UI passend zur Markenstrategie zu entwickeln. Denn mit gutem Design können Zufriedenheit und Loyalität von Kund:innen gesteigert werden.
Das User-Interface ist gewissermaßen die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Deshalb ist es wichtig, die Kommunikation und Interaktion zwischen User und einem digitalen Produkt bzw. einer Web-Anwendung oder einer Software erfolgreich zu gestalten. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als das Zusammenspiel zwischen Ästhetik und Funktion. Das Look & Feel muss eben stimmen. Und wenn es das tut, stärken wir den Wiedererkennungswert und die Beziehung zwischen Mensch, Marke und Produkt.